Video-Tutorials: Farbe als Gestaltungsmittel – Teil 2
Erklärvideos: Malfarben, Farbauftrag, Malweisen und Werkspuren
Farbe als Gestaltungsmittel 1/3: Malfarben
Die flüssigen oder pastosen Materialien, die wir umgangssprachlich oft als Farben bezeichnen, sind eigentlich Farbmittel oder Malfarben.
Malerei funktioniert – im Gegensatz zur Zeichnung – durch das Aufbringen von feuchten Farbmitteln mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Werkzeuge auf einen Malgrund. Dabei wurden im Laufe der Geschichte unterschiedlich zusammengesetzte Malfarben entwickelt. Die fünf wichtigsten – Tempera, Öl, Acryl, Aquarell und Gouache – stelle ich euch in diesem Video genauer vor. Ich erkläre euch, wie sie zusammengesetzt sind und zu welchen Unterschieden beim Malen das führt.
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Farbe als Gestaltungsmittel 2/3: Der sogenannte Farbauftrag
Der sogenannte Farbauftrag bezeichnet die Art und Weise, wie dick oder dünn wir unser jeweiliges Farbmittel auf unseren Bildträger aufbringen. Der Begriff ist dabei nicht korrekt: Die flüssigen oder pastosen Materialien, die wir umgangssprachlich oft als Farben bezeichnen, sind eigentlich Farbmittel oder Malfarben. Korrekterweise müssen wir also von einem Auftrag der Malfarbe sprechen (oder von einem Farbmittel-Auftrag).
In diesem Video stelle ich euch die drei gängigen Arten vor, wie wir unsere Malfarben auftragen: lasierend, opak und pastos. Ich erkläre euch, wie die drei Formen des Auftrags funktionieren und zu welchen Unterschieden beim Malen das führt.
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Farbe als Gestaltungsmittel 3/3: Malweise und Werkspuren
Malfarben haben neben ihrer primären Eigenschaft, eine bestimmte Farbigkeit zu vermitteln, auch eine weitere wichtige Eigenschaft: ihre Stofflichkeit.
Künstlerinnen und Künstler wählen auch die Art ihrer Malfarbe und deren Konsistenz ganz bewusst. Denn die stofflichen Eigenschaften der Malfarben führen dazu, dass man jeweils bestimmte Maltechniken einsetzen kann. Mit diesen wiederum werden ganz unterschiedliche Wirkungen erzeugt. Das liegt daran, dass die stoffliche Oberfläche der Malfarbe eine Textur, eine Oberflächen-Struktur bildet. Einige Künstlerinnen und Künstler können wir sogar an ihren ganz speziellen Oberflächen-Strukturen erkennen. Wir sprechen bei derartigen, mit dem Pinsel erzeugten, spezifischen, Texturen im Bild von einem Duktus. Die stofflichen Eigenschaften der Malfarben führen also dazu, dass ein Bild mit einem speziellen Duktus, also in einem ganz bestimmten Stil ausgearbeitet sein kann.
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Über die Autorin
Melanie
Melanie arbeitet als Studienrätin an einem Gymnasium und unterrichtet die Fächer Kunst, Philosophie und Ethik. Ihr pädagogischer Ansatz ist es, zu vermitteln, wie wichtig es ist, das Gegebene kritisch zu hinterfragen. Ihr liegt viel daran, im Unterricht Räume für praxisnahes Erleben, individuelles Erproben und Experimentieren zu schaffen. Ihr großes Experimentierfeld ist daher eine Form von individualisierendem Werkstatt-Unterricht.
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